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Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Viele Private-Equity-Investoren bringen Kapital und Know-how”
Kommt eine Übernahmewelle in der deutschen Softwarebranche auf uns zu? Zehntausende Unternehmen könnten betroffen sein. Wir schauen über die Hintergründe. „Zum einen verändern technologische Megatrends wie Cloud, Künstliche Intelligenz und Automatisierung die Geschäftsmodelle grundlegend. Zum anderen kommt ein Generationswechsel hinzu. Viele Gründer sind heute zwischen 55 und 70 Jahre alt und suchen eine Nachfolgelösung. In dieser Situation treten Finanzinvestoren auf den Plan und sehen Chancen für Übernahmen. Allein in Deutschland gibt es rund 10.000 relevante Softwarehersteller. Das Marktvolumen von IT-Dienstleistungen und Software wird 2025 auf über 100 Milliarden Euro geschätzt. Familieninterne Übergaben funktionieren oft nicht, weil die nächste Generation andere Pläne verfolgt oder die technischen Anforderungen zu hoch sind. In solchen Fällen greifen Private-Equity-Investoren ein, die sowohl Kapital als auch Know-how mitbringen. Viele Firmen müssen hohe Summen in KI, Cloud-Technologien und Datenmanagement investieren. Investoren bringen nicht nur Geld, sondern auch strategisches Wissen, internationale Netzwerke und die Fähigkeit, Unternehmen über Zukäufe zu vergrößern. So entstehen sogenannte Buy-and-Build-Strategien, bei denen mehrere kleinere Anbieter unter einem Dach gebündelt werden”, so Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Robert Halver (Baader Bank): „Puff, Peng, Paff – es gibt keine Banken-, Finanz- oder Schuldenkrise”
Wir sprechen über die jüngsten Turbulenzen am japanischen Anleihemarkt und die Folgen des geplanten Konjunkturpakets, was Investoren stark verunsichert. „Japan macht Schulden, als gebe es kein Morgen. Man kennt das sonst nur aus Amerika. Es gibt ein neues Konjunkturprogramm, das die Schulden noch weiter nach oben treibt. Aber es gibt immer noch Mutter Natur – die Bank of Japan – und die würde diese Staatsanleihen ins eigene Buch nehmen. Überall sind die Notenbanken die Retter in letzter Instanz. Man lässt die Zinsen unten und der schwache Yen hilft der Exportwirtschaft”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Es gibt keine Bankenkrise, keine Finanzkrise und keine Schuldenkrise. Denn das wäre die letzte Krise bevor unsere Finanzwelt drei Dinge macht: Puff, Peng, Paff. Das Geld geht sehr stark in die Aktienmärkte. Der weltweite Aktienmarkt ist die Rettung vor der Inflation. Und ich würde noch Gold dazu nehmen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
Jessica Schwarzer: „Viele ziehen zu früh die Reißleine – so ruinieren Sie Ihre ETF-Strategie”
Börsengehandelte Indexfonds – die ETFs – gelten als einfach, günstig und ziemlich rentabel. Vor allem Sparpläne auf Aktien-ETFs sind ein wichtiger und renditestarker Baustein für den langfristigen Vermögensaufbau und damit auch für die Altersvorsorge. „Man sagt, dass man so sechs bis acht Prozent durchschnittlich im Jahr mit einem breitgestreuten Aktiendepot erreichen kann. Es gibt super gute Jahre, es gibt aber auch ganz schlechte Jahre“, so Jessica Schwarzer. „Beim langfristigen Vermögensaufbau ist der größte Fehler, nicht langfristig zu agieren. Viele ziehen vorher die Reißleine. Und man kann auch einfach die falschen ETFs, die falschen Produkte wählen. Wenn ich einen MSCI World oder einen MSCI All Country World wähle, kann ich langfristig nicht viel falsch machen. Auf totale Mode- und Trendthemen zu setzen, würde ich für den langfristigen Vermögensaufbau nicht raten.” Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Zum 40. Geburtstag von Tim Oechsner (Steubing AG): „Man lernt an der Börse fürs Leben”
Karriere an der Börse? Sicherlich ein Traum von vielen. Aber wie findet man den richtigen Einstieg? Kapitalmarktexperte und Senior Trader Tim Oechsner von der Steubing AG feiert heute seinen 40. Geburtstag. Wir sagen happy Birthday und nutzen den Anlass, um auf seinen Werdegang zu schauen. „Man lernt an der Börse nicht nur für ein bestimmtes Fach, sondern fürs Leben. Das hat mich immer fasziniert. Und ich hab dann als Einsteiger viel von den Kollegen gelernt. Am Anfang ist man zu ungeduldig und muss akzeptieren, dass nicht 100 Prozent der Trades richtig sind. Wichtig ist dann, dass man seinen eigenen Stil durchzieht, aber auch jeden Tag wieder anpasst. Ich habe meinen Aufgabenbereich ja in den letzten Jahren auch erweitert: Zum einen hinter den Monitoren der Handel, zum anderen vor den Monitoren einem breiteren Publikum zu erklären, was an der Börse passiert”, sagt Tim Oechsner. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und mehr Infos auf https://inside-wirtschaft.de
Robert Halver (Baader Bank): „Ich würde es eine Skepsis-Blase nennen”
Der Dax ist am Freitag tiefrot aus dem Handel gegangen. Auch die Rheinmetall-Aktie drückte den Index stark ins Minus. In den letzten Handelstagen gab es nur eine positive Nachricht – eine Aktie stach heraus. Fällt jetzt die Jahresendrally aus? „Wir haben ja schon einiges an Performance gemacht. Viele haben da schon die Bücher zugemacht. Die Gemengelage ist gerade: Bei KI ist man etwas vorsichtiger, die Frühindikatoren passen nicht. Wir haben eine Politik in Deutschland, die reformmüde ist, viel Blabla macht, aber die Probleme nicht anfasst. Den Reformmotor bekommen wir in Deutschland nicht ans Laufen gebracht. Und ein Rüstungswert drückt den Dax ein bisschen”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über Nvidia und KI: „Ich würde es eine Skepsis-Blase nennen, aber es wird auch geliefert. Trotzdem kann das Wachstum so weitergehen? Es ist eine Zukunftsbranche. Die Substanzkraft und die Gewinne sind da! Für Anleger gilt: Es gibt für mich keinen Grund zu sagen, dass der Aktienmarkt nächstes Jahr Probleme haben sollte. In jeder guten Beziehung gibt es mal Phasen, wo man sich nicht verträgt, aber am Ende ist man froh, dass man sich hat. So ist das auch mit Aktien.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: „Die Firmen sind gezwungen, die Hosen runterzulassen”
Der Zugang zu Rohstoffen ist wirtschaftlich und politisch von enormer Bedeutung. Vize-Kanzler Lars Klingbeil (SPD) war diese Woche in China und hat Zusagen für weitere Lieferungen von kritischen Rohstoffen bekommen, aber dafür zahlen deutsche Unternehmen einen hohen Preis. „Die Lage ist relativ ernst. Die Firmen sind gezwungen, die Hosen runterzulassen. Man muss sagen wie der Produktionsprozess überhaupt läuft, wie die Lieferketten aufgestellt sind und teilweise sollen sogar Fotos von Anlagen gemacht werden. Das ist aus Wettbewerbsgründen ein schwieriges Thema. Die seltenen Erden gibt es nicht nur in China, aber China hat die Produktion praktisch monopolisiert. Und die Produktion ist ein sehr schmutziges Geschäft”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Gold hat nach den Rekorden der Vorwochen etwas durchgeatmet. Wie könnte es da weitergehen? „Das Durchatmen ist definitiv gut. Es ist noch keinem Markt gut bekommen, ohne Korrekturen nach oben zu gehen. Deswegen denke ich, dass es recht gesund ist. Es spricht weiterhin einiges dafür, dass der Goldpreis Potential hat. Also 5.000 Dollar je Unze würde ich aber trotzdem nicht für alle Zeiten abschreiben mit einem Zeithorizont von ein bis zwei Jahren”, so der Experte der Deutschen Bank bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com
Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Bisher kein erhoffter Aufschwung durch den Politikwechsel”
Die deutsche Industrie steckt aktuell in einer schwierigen Phase. Im August gab es den stärksten Produktionseinbruch seit 2022. Was bedeutet das für die Wirtschaft und wie geht es weiter? „Der Monat August ist natürlich prädestiniert für Ferien. Es gab auch einige Werksferien. Die Industrie bewegt sich aber auch seit Jahren seitwärts. Am härtesten betroffen ist die Autobranche. Dort ist die Produktion um fast 19 Prozent gesunken. Das zeigt, wie verwundbar dieser Sektor ist und erklärt, warum die Politik da versucht, sich einzubringen und dieser Branche zu helfen. Die Frage ist aber, inwieweit diese Hilfe zukunftsorientiert ist”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Kurzfristig wird keine schnelle Erholung erwartet. Manche Experten rechnen mit einer leichten Stabilisierung. Das wäre ja schon mal was, aber insgesamt bleibt die Konjunktur sowieso schwach. Das dritte Quartal dürfte für die deutsche Wirtschaft auch negativ ausfallen. Der Aufschwung, den wir uns vielleicht auch durch den Politikwechsel erhofft haben, der ist noch nicht angekommen.” Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Robert Halver (Baader Bank): „Der Fisch stinkt immer vom Kopf”
Die Autobauer in der Krise: Schwächelnde Verkaufszahlen und geopolitische Krisen belasten das Geschäft. VW hat gerade erst einen Milliardenverlust vermeldet. Auch bei Mercedes ist im ersten Dreivierteljahr der Nettogewinn auf 3,9 Milliarden Euro geschrumpft – das sind 50 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Fahren wir aufs Abstellgleis? „Die Konkurrenz aus China ist eben gewaltig groß. Machen wir uns nichts vor. Sie können günstiger anbieten. In China gibt es auch den Trend, dass man eher – auch vielleicht mit Subventionen – chinesische Autos kauft. Das spielt VW nicht gerade in die Karten. Beim Massenmarkt ist die Konkurrenz noch viel größer, als dass in der Premiumklasse der Fall ist”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Weltweit haben wir auch noch den Trend weg von den Dienstwagen. Die Premiumklasse als Prestigeobjekt ist auch nicht mehr so gefragt. Das macht man heute vielleicht eher mit einem schicken Smartphone. Und auch von der Politik gibt es eine unklare Gemengelage. Was machen wir mit Verbrennermotor und E-Mobilität. Der Fisch stinkt immer vom Kopf. Die EU muss schon sagen, was man möchte. Es ist immer so unklar und schwierig. ” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Tim Grüger (TradingFreaks): „Ich muss meine Exit-Szenarien kennen”
Besucherrekord auf der World of Trading in Frankfurt. Welche Fragen haben die Anleger und Trader? „Pünktlich zur Messe haben wir Volatilität in die Märkte bekommen. Wir haben Bewegungen in den US-Indizes. Und das ist das, was Trader brauchen und wollen, aber meistens die Unsicherheit bringt bei denen, die noch nicht soweit sind. Im November und Dezember gibt es noch von der US-Notenbank Fed Entscheide. Zinssenkungen könnten die Haupttreiber für eine Jahresendrally sein”, sagt Tim Grüger. Der Experte von TF Daytrading/ Tradingsfreaks weiter: „Ich muss immer einen Plan B haben. Ich muss vor dem Trade wissen, wo komme ich rein und wo habe ich Exit-Szenarien. Umso mehr ich vorplane, desto ruhiger bin ich im Trade. Und schreib dir alles auf. Wir haben eine große Community aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgebaut und die Leute verknüpfen sich da auch untereinander.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf der World of Trading und auf https://tradingfreaks.com
Robert Halver (Baader Bank): „Ich nenne es die rationale Blase”
Zuletzt haben wir schwache Bewegungen an den weltweiten Handelsplätzen gesehen. Einige Experten warnen auch immer stärker vor einer KI-Blase und auch Bitcoin und Gold schwächeln. „Es gibt keine Einbahnstraße an den Märkten – nicht nach unten und nicht nach oben. Wir haben eine Angst, dass die Überbewertung der KI-Branche übertrieben ist. Wir haben diese Aussetzung der Zinssenkung wahrscheinlich im Dezember. Wir wissen ja, Zinssenkung ist das Schmiermittel der Aktienmärkte. Der längste US-Shutdown aller Zeiten geht den Menschen auf die Nerve. Das sind so Dinge, wo man denkt, ob man nicht mal Gewinne mitnimmt”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über KI-Aktien weiter: „Ich nenne es die rationale Blase. Rational, weil diese Branche Zukunftscharakter hat.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Jens Chrzanowski/ Jens Klatt (XTB): „Da sind auch die deutschen Aktienwerte ganz vorne mit dabei”
Schwankende Märkte – fällt die Jahresendrally aus? „Wenn wir auf die Stimmung hier auf der Messe schauen: Niemand ist nervös. Es geht vielleicht mal fünf Prozent runter, dafür nächstes Jahr vielleicht zehn Prozent hoch. Alle sind sehr, sehr optimistisch und steigen nicht aus, weil es eine kurze Konsolidierung ist. Wir schauen auch schon aufs Jahr 2026 und eigentlich bleibt es bullisch für die Märkte. Wir haben Trump, der einiges für die Börse machen möchte. Wir haben über 500 Milliarden Euro, die investiert werden sollen. Da sind auch die deutsche Aktienwerte ganz vorne mit dabei”, sagt Jens Chrzanowski (XTB-Deutschlandchef). Marktanalyst Jens Klatt meint: „Aktuell ist der Wurm drin, aber wir sind auch extrem gut gelaufen. Wir sind beim Dax 23 Prozent auf Jahressicht im Plus. Ich denke, dass in den USA der Leitzins noch mal gesenkt wird und spätestens dann dürfte noch mal ein Schub kommen und einer Jahresendrally eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Und Gold ist jetzt erst recht interessant, möchte man sagen. Wir sind ein bisschen heiß gelaufen. So eine Konsolidierung kann bis ins Jahr 2026 reingehen. Ich würde nicht ausschließen, dass wir dann in 2027 locker über die 5.000-Dollar-Marke bei Gold gehen. Wir bieten da z.B. Xetra-Gold an.” Alle Details im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf der World of Trading und auf https://www.xtb.com
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BörsenXperts: Was genau ist eine Börse?
Bei BörsenXperts schauen wir in dieser Folge darauf, was eigentlich genau eine Börse ist. Denn nicht alles, was sich Börse nennt, ist auch eine Börse. Henning Hünerbein erklärt euch alle Details. Mehr Infos, Videos und den Podcast findet ihr auch auf der Webseite: https://boersenplatz.berlin, YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@BörsenXperts/
Übrigens: Aus „Börse Berlin 4U” wird in kleinen Schritten jetzt „BörsenXperts”. Unser neues Logo seht ihr schon am Anfang des Videos. Gerade ist auch die neue Internetseite an den Start gegangen. Was sich nicht ändert: Unsere Inhalte, die euch die Themen Börse und Wertpapiere auf verständliche Weise näherbringen. Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Viele Private-Equity-Investoren bringen Kapital und Know-how”
Kommt eine Übernahmewelle in der deutschen Softwarebranche auf uns zu? Zehntausende Unternehmen könnten betroffen sein. Wir schauen über die Hintergründe. „Zum einen verändern technologische Megatrends wie Cloud, Künstliche Intelligenz und Automatisierung die Geschäftsmodelle grundlegend. Zum anderen kommt ein Generationswechsel hinzu. Viele Gründer sind heute zwischen 55 und 70 Jahre alt und suchen eine Nachfolgelösung. In dieser Situation treten Finanzinvestoren auf den Plan und sehen Chancen für Übernahmen. Allein in Deutschland gibt es rund 10.000 relevante Softwarehersteller. Das Marktvolumen von IT-Dienstleistungen und Software wird 2025 auf über 100 Milliarden Euro geschätzt. Familieninterne Übergaben funktionieren oft nicht, weil die nächste Generation andere Pläne verfolgt oder die technischen Anforderungen zu hoch sind. In solchen Fällen greifen Private-Equity-Investoren ein, die sowohl Kapital als auch Know-how mitbringen. Viele Firmen müssen hohe Summen in KI, Cloud-Technologien und Datenmanagement investieren. Investoren bringen nicht nur Geld, sondern auch strategisches Wissen, internationale Netzwerke und die Fähigkeit, Unternehmen über Zukäufe zu vergrößern. So entstehen sogenannte Buy-and-Build-Strategien, bei denen mehrere kleinere Anbieter unter einem Dach gebündelt werden”, so Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Robert Halver (Baader Bank): „Puff, Peng, Paff – es gibt keine Banken-, Finanz- oder Schuldenkrise”
Wir sprechen über die jüngsten Turbulenzen am japanischen Anleihemarkt und die Folgen des geplanten Konjunkturpakets, was Investoren stark verunsichert. „Japan macht Schulden, als gebe es kein Morgen. Man kennt das sonst nur aus Amerika. Es gibt ein neues Konjunkturprogramm, das die Schulden noch weiter nach oben treibt. Aber es gibt immer noch Mutter Natur – die Bank of Japan – und die würde diese Staatsanleihen ins eigene Buch nehmen. Überall sind die Notenbanken die Retter in letzter Instanz. Man lässt die Zinsen unten und der schwache Yen hilft der Exportwirtschaft”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Es gibt keine Bankenkrise, keine Finanzkrise und keine Schuldenkrise. Denn das wäre die letzte Krise bevor unsere Finanzwelt drei Dinge macht: Puff, Peng, Paff. Das Geld geht sehr stark in die Aktienmärkte. Der weltweite Aktienmarkt ist die Rettung vor der Inflation. Und ich würde noch Gold dazu nehmen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
Jessica Schwarzer: „Viele ziehen zu früh die Reißleine – so ruinieren Sie Ihre ETF-Strategie”
Börsengehandelte Indexfonds – die ETFs – gelten als einfach, günstig und ziemlich rentabel. Vor allem Sparpläne auf Aktien-ETFs sind ein wichtiger und renditestarker Baustein für den langfristigen Vermögensaufbau und damit auch für die Altersvorsorge. „Man sagt, dass man so sechs bis acht Prozent durchschnittlich im Jahr mit einem breitgestreuten Aktiendepot erreichen kann. Es gibt super gute Jahre, es gibt aber auch ganz schlechte Jahre“, so Jessica Schwarzer. „Beim langfristigen Vermögensaufbau ist der größte Fehler, nicht langfristig zu agieren. Viele ziehen vorher die Reißleine. Und man kann auch einfach die falschen ETFs, die falschen Produkte wählen. Wenn ich einen MSCI World oder einen MSCI All Country World wähle, kann ich langfristig nicht viel falsch machen. Auf totale Mode- und Trendthemen zu setzen, würde ich für den langfristigen Vermögensaufbau nicht raten.” Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Zum 40. Geburtstag von Tim Oechsner (Steubing AG): „Man lernt an der Börse fürs Leben”
Karriere an der Börse? Sicherlich ein Traum von vielen. Aber wie findet man den richtigen Einstieg? Kapitalmarktexperte und Senior Trader Tim Oechsner von der Steubing AG feiert heute seinen 40. Geburtstag. Wir sagen happy Birthday und nutzen den Anlass, um auf seinen Werdegang zu schauen. „Man lernt an der Börse nicht nur für ein bestimmtes Fach, sondern fürs Leben. Das hat mich immer fasziniert. Und ich hab dann als Einsteiger viel von den Kollegen gelernt. Am Anfang ist man zu ungeduldig und muss akzeptieren, dass nicht 100 Prozent der Trades richtig sind. Wichtig ist dann, dass man seinen eigenen Stil durchzieht, aber auch jeden Tag wieder anpasst. Ich habe meinen Aufgabenbereich ja in den letzten Jahren auch erweitert: Zum einen hinter den Monitoren der Handel, zum anderen vor den Monitoren einem breiteren Publikum zu erklären, was an der Börse passiert”, sagt Tim Oechsner. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und mehr Infos auf https://inside-wirtschaft.de
Robert Halver (Baader Bank): „Ich würde es eine Skepsis-Blase nennen”
Der Dax ist am Freitag tiefrot aus dem Handel gegangen. Auch die Rheinmetall-Aktie drückte den Index stark ins Minus. In den letzten Handelstagen gab es nur eine positive Nachricht – eine Aktie stach heraus. Fällt jetzt die Jahresendrally aus? „Wir haben ja schon einiges an Performance gemacht. Viele haben da schon die Bücher zugemacht. Die Gemengelage ist gerade: Bei KI ist man etwas vorsichtiger, die Frühindikatoren passen nicht. Wir haben eine Politik in Deutschland, die reformmüde ist, viel Blabla macht, aber die Probleme nicht anfasst. Den Reformmotor bekommen wir in Deutschland nicht ans Laufen gebracht. Und ein Rüstungswert drückt den Dax ein bisschen”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über Nvidia und KI: „Ich würde es eine Skepsis-Blase nennen, aber es wird auch geliefert. Trotzdem kann das Wachstum so weitergehen? Es ist eine Zukunftsbranche. Die Substanzkraft und die Gewinne sind da! Für Anleger gilt: Es gibt für mich keinen Grund zu sagen, dass der Aktienmarkt nächstes Jahr Probleme haben sollte. In jeder guten Beziehung gibt es mal Phasen, wo man sich nicht verträgt, aber am Ende ist man froh, dass man sich hat. So ist das auch mit Aktien.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: „Die Firmen sind gezwungen, die Hosen runterzulassen”
Der Zugang zu Rohstoffen ist wirtschaftlich und politisch von enormer Bedeutung. Vize-Kanzler Lars Klingbeil (SPD) war diese Woche in China und hat Zusagen für weitere Lieferungen von kritischen Rohstoffen bekommen, aber dafür zahlen deutsche Unternehmen einen hohen Preis. „Die Lage ist relativ ernst. Die Firmen sind gezwungen, die Hosen runterzulassen. Man muss sagen wie der Produktionsprozess überhaupt läuft, wie die Lieferketten aufgestellt sind und teilweise sollen sogar Fotos von Anlagen gemacht werden. Das ist aus Wettbewerbsgründen ein schwieriges Thema. Die seltenen Erden gibt es nicht nur in China, aber China hat die Produktion praktisch monopolisiert. Und die Produktion ist ein sehr schmutziges Geschäft”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Gold hat nach den Rekorden der Vorwochen etwas durchgeatmet. Wie könnte es da weitergehen? „Das Durchatmen ist definitiv gut. Es ist noch keinem Markt gut bekommen, ohne Korrekturen nach oben zu gehen. Deswegen denke ich, dass es recht gesund ist. Es spricht weiterhin einiges dafür, dass der Goldpreis Potential hat. Also 5.000 Dollar je Unze würde ich aber trotzdem nicht für alle Zeiten abschreiben mit einem Zeithorizont von ein bis zwei Jahren”, so der Experte der Deutschen Bank bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com
Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Bisher kein erhoffter Aufschwung durch den Politikwechsel”
Die deutsche Industrie steckt aktuell in einer schwierigen Phase. Im August gab es den stärksten Produktionseinbruch seit 2022. Was bedeutet das für die Wirtschaft und wie geht es weiter? „Der Monat August ist natürlich prädestiniert für Ferien. Es gab auch einige Werksferien. Die Industrie bewegt sich aber auch seit Jahren seitwärts. Am härtesten betroffen ist die Autobranche. Dort ist die Produktion um fast 19 Prozent gesunken. Das zeigt, wie verwundbar dieser Sektor ist und erklärt, warum die Politik da versucht, sich einzubringen und dieser Branche zu helfen. Die Frage ist aber, inwieweit diese Hilfe zukunftsorientiert ist”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Kurzfristig wird keine schnelle Erholung erwartet. Manche Experten rechnen mit einer leichten Stabilisierung. Das wäre ja schon mal was, aber insgesamt bleibt die Konjunktur sowieso schwach. Das dritte Quartal dürfte für die deutsche Wirtschaft auch negativ ausfallen. Der Aufschwung, den wir uns vielleicht auch durch den Politikwechsel erhofft haben, der ist noch nicht angekommen.” Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
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BörsenXperts: Was genau ist eine Börse?
Bei BörsenXperts schauen wir in dieser Folge darauf, was eigentlich genau eine Börse ist. Denn nicht alles, was sich Börse nennt, ist auch eine Börse. Henning Hünerbein erklärt euch alle Details. Mehr Infos, Videos und den Podcast findet ihr auch auf der Webseite: https://boersenplatz.berlin, YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@BörsenXperts/
Übrigens: Aus „Börse Berlin 4U” wird in kleinen Schritten jetzt „BörsenXperts”. Unser neues Logo seht ihr schon am Anfang des Videos. Gerade ist auch die neue Internetseite an den Start gegangen. Was sich nicht ändert: Unsere Inhalte, die euch die Themen Börse und Wertpapiere auf verständliche Weise näherbringen. Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Viele Private-Equity-Investoren bringen Kapital und Know-how”
Kommt eine Übernahmewelle in der deutschen Softwarebranche auf uns zu? Zehntausende Unternehmen könnten betroffen sein. Wir schauen über die Hintergründe. „Zum einen verändern technologische Megatrends wie Cloud, Künstliche Intelligenz und Automatisierung die Geschäftsmodelle grundlegend. Zum anderen kommt ein Generationswechsel hinzu. Viele Gründer sind heute zwischen 55 und 70 Jahre alt und suchen eine Nachfolgelösung. In dieser Situation treten Finanzinvestoren auf den Plan und sehen Chancen für Übernahmen. Allein in Deutschland gibt es rund 10.000 relevante Softwarehersteller. Das Marktvolumen von IT-Dienstleistungen und Software wird 2025 auf über 100 Milliarden Euro geschätzt. Familieninterne Übergaben funktionieren oft nicht, weil die nächste Generation andere Pläne verfolgt oder die technischen Anforderungen zu hoch sind. In solchen Fällen greifen Private-Equity-Investoren ein, die sowohl Kapital als auch Know-how mitbringen. Viele Firmen müssen hohe Summen in KI, Cloud-Technologien und Datenmanagement investieren. Investoren bringen nicht nur Geld, sondern auch strategisches Wissen, internationale Netzwerke und die Fähigkeit, Unternehmen über Zukäufe zu vergrößern. So entstehen sogenannte Buy-and-Build-Strategien, bei denen mehrere kleinere Anbieter unter einem Dach gebündelt werden”, so Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Robert Halver (Baader Bank): „Puff, Peng, Paff – es gibt keine Banken-, Finanz- oder Schuldenkrise”
Wir sprechen über die jüngsten Turbulenzen am japanischen Anleihemarkt und die Folgen des geplanten Konjunkturpakets, was Investoren stark verunsichert. „Japan macht Schulden, als gebe es kein Morgen. Man kennt das sonst nur aus Amerika. Es gibt ein neues Konjunkturprogramm, das die Schulden noch weiter nach oben treibt. Aber es gibt immer noch Mutter Natur – die Bank of Japan – und die würde diese Staatsanleihen ins eigene Buch nehmen. Überall sind die Notenbanken die Retter in letzter Instanz. Man lässt die Zinsen unten und der schwache Yen hilft der Exportwirtschaft”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Es gibt keine Bankenkrise, keine Finanzkrise und keine Schuldenkrise. Denn das wäre die letzte Krise bevor unsere Finanzwelt drei Dinge macht: Puff, Peng, Paff. Das Geld geht sehr stark in die Aktienmärkte. Der weltweite Aktienmarkt ist die Rettung vor der Inflation. Und ich würde noch Gold dazu nehmen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
Jessica Schwarzer: „Viele ziehen zu früh die Reißleine – so ruinieren Sie Ihre ETF-Strategie”
Börsengehandelte Indexfonds – die ETFs – gelten als einfach, günstig und ziemlich rentabel. Vor allem Sparpläne auf Aktien-ETFs sind ein wichtiger und renditestarker Baustein für den langfristigen Vermögensaufbau und damit auch für die Altersvorsorge. „Man sagt, dass man so sechs bis acht Prozent durchschnittlich im Jahr mit einem breitgestreuten Aktiendepot erreichen kann. Es gibt super gute Jahre, es gibt aber auch ganz schlechte Jahre“, so Jessica Schwarzer. „Beim langfristigen Vermögensaufbau ist der größte Fehler, nicht langfristig zu agieren. Viele ziehen vorher die Reißleine. Und man kann auch einfach die falschen ETFs, die falschen Produkte wählen. Wenn ich einen MSCI World oder einen MSCI All Country World wähle, kann ich langfristig nicht viel falsch machen. Auf totale Mode- und Trendthemen zu setzen, würde ich für den langfristigen Vermögensaufbau nicht raten.” Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Zum 40. Geburtstag von Tim Oechsner (Steubing AG): „Man lernt an der Börse fürs Leben”
Karriere an der Börse? Sicherlich ein Traum von vielen. Aber wie findet man den richtigen Einstieg? Kapitalmarktexperte und Senior Trader Tim Oechsner von der Steubing AG feiert heute seinen 40. Geburtstag. Wir sagen happy Birthday und nutzen den Anlass, um auf seinen Werdegang zu schauen. „Man lernt an der Börse nicht nur für ein bestimmtes Fach, sondern fürs Leben. Das hat mich immer fasziniert. Und ich hab dann als Einsteiger viel von den Kollegen gelernt. Am Anfang ist man zu ungeduldig und muss akzeptieren, dass nicht 100 Prozent der Trades richtig sind. Wichtig ist dann, dass man seinen eigenen Stil durchzieht, aber auch jeden Tag wieder anpasst. Ich habe meinen Aufgabenbereich ja in den letzten Jahren auch erweitert: Zum einen hinter den Monitoren der Handel, zum anderen vor den Monitoren einem breiteren Publikum zu erklären, was an der Börse passiert”, sagt Tim Oechsner. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und mehr Infos auf https://inside-wirtschaft.de
Robert Halver (Baader Bank): „Ich würde es eine Skepsis-Blase nennen”
Der Dax ist am Freitag tiefrot aus dem Handel gegangen. Auch die Rheinmetall-Aktie drückte den Index stark ins Minus. In den letzten Handelstagen gab es nur eine positive Nachricht – eine Aktie stach heraus. Fällt jetzt die Jahresendrally aus? „Wir haben ja schon einiges an Performance gemacht. Viele haben da schon die Bücher zugemacht. Die Gemengelage ist gerade: Bei KI ist man etwas vorsichtiger, die Frühindikatoren passen nicht. Wir haben eine Politik in Deutschland, die reformmüde ist, viel Blabla macht, aber die Probleme nicht anfasst. Den Reformmotor bekommen wir in Deutschland nicht ans Laufen gebracht. Und ein Rüstungswert drückt den Dax ein bisschen”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über Nvidia und KI: „Ich würde es eine Skepsis-Blase nennen, aber es wird auch geliefert. Trotzdem kann das Wachstum so weitergehen? Es ist eine Zukunftsbranche. Die Substanzkraft und die Gewinne sind da! Für Anleger gilt: Es gibt für mich keinen Grund zu sagen, dass der Aktienmarkt nächstes Jahr Probleme haben sollte. In jeder guten Beziehung gibt es mal Phasen, wo man sich nicht verträgt, aber am Ende ist man froh, dass man sich hat. So ist das auch mit Aktien.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
Wer wir sind
Inside Wirtschaft
Inside Wirtschaft präsentiert mit seinen Köpfen und Korrespondenten aus Berlin, Frankfurt und New York die wichtigsten Themen rund um Börse, Politik, Wirtschaft und Wissen. Alle Videos sind kostenlos auf YouTube abrufbar. Die Reichweite erhöht sich enorm durch unsere Kooperationen mit den großen Branchen-Webseiten Ad Hoc News und Ariva und durch unseren Audio-Podcast, der auf Apple Podcast, Deezer, Google Podcast und Spotify abrufbar ist.
Manuel Koch ist der Gründer von Inside Wirtschaft. Als geschäftsführender Gesellschafter und Chefredakteur gestaltet er maßgeblich die Inhalte des Programms. Der Journalist und Fernsehmoderator berichtete bis Anfang 2014 als US-Chefkorrespondent von der weltberühmten New Yorker Wall Street u.a. für den Nachrichtensender N24 und das Handelsblatt. Er stand in über 3.000 Live-Schalten und 500 Talksendungen vor der Kamera. Er traf auf Wirtschaftsgrößen und Prominente aus der ganzen Welt, darunter waren u.a. Milliardär Warren Buffett, deutsche Dax-Vorstände, die Twitter-Gründer oder die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton.
Manuel Koch wurde 1982 in Berlin geboren. Er studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Öffentliches Recht und schloss mit einem Magister Artium an der Universität Mainz 2006 ab. Danach begann er seine Karriere mit einem Volontariat beim Nachrichtensender N24. Anschließend arbeitete er dort als Redakteur und Redakteur vom Dienst in der Nachrichten- und Wirtschaftsredaktion. In den Jahren 2010 und 2011 war er auch für die Nachrichtenagentur Thomson Reuters, den Nachrichtensender Euronews in Lyon und FocusTV tätig. Im September 2011 ging er als Korrespondent nach New York. Heute lebt er in Berlin und ist auf dem Börsenparkett in Frankfurt und New York zu Hause.
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Bei BörsenXperts schauen wir in dieser Folge darauf, was eigentlich genau eine Börse ist. Denn nicht alles, was sich Börse nennt, ist auch eine Börse. Henning Hünerbein erklärt euch alle Details. Mehr Infos, Videos und den Podcast findet ihr auch auf der Webseite: https://boersenplatz.berlin, YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@BörsenXperts/
Übrigens: Aus „Börse Berlin 4U” wird in kleinen Schritten jetzt „BörsenXperts”. Unser neues Logo seht ihr schon am Anfang des Videos. Gerade ist auch die neue Internetseite an den Start gegangen. Was sich nicht ändert: Unsere Inhalte, die euch die Themen Börse und Wertpapiere auf verständliche Weise näherbringen. Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.